Köln

immer eine Reise wert

Das weithin sichtbare Wahrzeichen Kölns

Der Kölner Dom ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Kölns und der Mittelpunkt der Stadt. Nach dem Ulmer Münster gilt der Kölner Dom als zweithöchste Kirche Deutschlands und dritthöchstes Gotteshaus der Welt.


Im Jahr 1996 erklärte die UNESCO die Kathedrale zu einem der größten europäischen Meisterwerke gotischer Architektur und zum Weltkulturerbe. Unter frommen Katholiken gilt der Kölner Dom als wichtige Wallfahrtsstätte, schließlich liegen dort die Gebeine der Heiligen Drei Könige. Doch auch hunderttausende Touristen und Kulturliebhaber statten dem Gotteshaus gerne einen Besuch ab.


Öffnungszeiten:

Montag - Samstag 10-17 Uhr

Sonntag 13-16 Uhr


Während der Gottesdienste ist der Dom nicht zur Besichtigung zugänglich. Touristische Besucher müssen eine medizinische Maske tragen, geimpft, getestet oder genesen sein und einen Lichtbildausweis dabei haben. 


Mehr Informationen zu den Öffnungszeiten

Ewige Liebe

Seit mehreren Jahren schon gibt es in Köln einen Brauch: Verliebte Paare befestigen ein kleines Vorhängeschloss am Geländer der Hohenzollernbrücke, um sich - ganz romantisch - die ewige Liebe zu schwören.


Wer mit dem Zug oder zu Fuß die Hohenzollernbrücke (Im Stadtplan) passiert, dem springt nicht nur der Kölner Dom, sondern vor allem tausende kleine und bunte Vorhängeschlösser ins Auge: Verliebte Pärchen haben diese mit Name und Datum beschriftet und an dem Geländer der Brücke angebracht um sich ewige Liebe und Treue zu schwören. Der Schlüssel wird traditionsgemäß gemeinsam in den Rhein geworfen. 


Anfangs hatte die Deutsche Bahn entschieden, die zahlreichen Liebesbeweise zu entfernen, weil sie die Brückenkonstruktion angeblich unnötig belasten. Letztendlich hat sich das Unternehmen von den vielen Fans des Brauchs aber dazu bewegen lassen, die Schlösser hängen zu lassen. Heute gehören die Schlösser zum Stadtbild Kölns dazu und werden als beliebte Sehenswürdigkeit von tausenden Touristen besucht.


Die genaue Herkunft der Tradition ist unklar. Ausgangspunkt in Europa ist wahrscheinlich Italien. Seit langem ist es in der Stadt Rom Brauch von Jungverliebten, ein Vorhängeschloss an der zentralen Brückenlaterne der Milvischen Brücke anzubringen und anschließend den Schlüssel mit dem Schwurspruch "per sempre" (Deutsch:für immer) in den Tiber zu werfen.


Anfahrt


Mit der Straßenbahn: Linien 5, 16 und 18 zur Haltestelle "Dom Hauptbahnhof" (linksrheinischer Zugang), Linien 3 und 4 zur Haltestelle "Bf. Deutz Messe/Lanxess-Arena" (rechtsrheinischer Zugang), Linien 1 und 9 zur Haltestelle "Bahnhof Deutz Messe" (rechtsrheinischer Zugang)


Mit der S-Bahn: Linien S6, S11, S12, S13 zur Haltestelle "Dom Hauptbahnhof" (linksrheinischer Zugang), Linien S6, S11, S12, S13 "Köln Messe/Deutz" (rechtsrheinischer Zugang)

Noch nie war ein Museumsbesuch so süß! Ein Besuch im Schokoladenmuseum ist nicht nur lehrreich, sondern auch lecker. Ihr könnt Verkostungen buchen.

Das Schokoladenmuseum direkt am Rhein ist mit jährlich rund 600.000 Gästen eines der meistbesuchten Museen Kölns.


Manch einer fühlt sich im Schokoladenmuseum wie im Schlaraffenland: In der großen, gläsernen Kuppel des Schokoladenmuseums steht ein großer Brunnen - aus dem ausschließlich Schokolade sprudelt. HINWEIS: Aus Corona-Schutzgründen ist ein Naschen vom Schokobrunnen nicht möglich.


Was man über Schokolade wissen will

Im restlichen Gebäude, welches wie auf einer kleinen Insel im Rhein thront, gibt es zwar nichts mehr zu naschen, dafür jede Menge interessante Informationen rund um das Thema Kakao und Schokolade. Vom Anbau der Pflanzen in einem kleinen Gewächshaus über die Produktion bis hin zu historischen Plakaten und Verpackungen der Leckerei wird hier alles erklärt. Und man bekommt all das gezeigt, was man schon immer über Schokolade wissen wollte.

4711-Stammhaus in der Glockengasse

Der junge Wilhelm Mülhens und seine Braut bekamen an ihrem Hochzeitstag, den 8. Oktober 1792, von einem Karthäusermönch eine Rezeptur für ein geheimnisvolles "aqua mirabilis" geschenkt. Das ist die Geburtstunde für eine Erfolgsgeschichte die den Namen der Stadt in aller Welt bekannt macht.


Während der französischen Besatzung schickten die Soldaten das Erzeugnis als Gruß unter der Bezeichnung "Eau de Cologne" in die Heimat. Den Franzosen verdankt das Duftwasser auch sein Markennamen 4711. Die Legende sagt, dass der französische Stadkommandant befohlen hatte die Kölner Häuser mit dem Dom beginnend durchzunummerieren. Der Soldat schrieb an das Haus in der Glockengasse mit seinem Kreidestift die Nummer 4711. Zu der Zeit verkaufte der clevere Geschäftsmanns Wasser noch als medizinisches Heilmittel. Als die französische Besatzungsregierung im Jahr 1810 die Herausgabe aller Rezepturen für pharmazeutische Produkte verlangte, deklarierte der findige Fabrikant das Produkt in ein Duftwasser um.


Mit dem Imagewandel begann im 19. Jahrhundert der weltweite Siegeszug des Parfüms. Heute wird das Produkt in über 60 Länder exportiert. Die Marke gehört heute zu Mäurer + Wirtz.


Information

Besichtigungen/Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:30

Sa 9.30-18:00 Uhr


Adresse

Glockengasse

50667 Köln 


Anfahrt

Straßenbahn: 3, 4, 5, 16, 18 (Appellhofplatz) 

Wer mit dem Auto anreist, sollte entweder außerhalb parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren, oder eines der zahlreichen Parkhäuser nutzen.

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